July 22, 2022
Durchbruch: Der Aufstieg biologisch abbaubarer HMAs
Die ersten kommerziell nutzbaren, biologisch abbaubaren HMAs zersetzen sich innerhalb von 180 Tagen in Kompostieranlagen. Zertifiziert vom BPI (Biodegradable Products Institute), sie:
Verwenden Biopolymere (z.B. PLA, PBS): Gewonnen aus Maisstärke oder Zuckerrohr.
Behalten die Leistung bei: Entsprechen herkömmlichen HMAs in Bezug auf Haftfestigkeit (≥8 N/cm) und Hitzebeständigkeit (bis zu 100°C).
Anwendungen umfassen Lebensmittelverpackungen, Einweggeschirr und kompostierbare Etiketten.
VOC-arme und geruchsneutrale Formulierungen für sensible Umgebungen
Neue HMA-Qualitäten eliminieren Reizstoffe für Anwendungen, die dem Verbraucher zugewandt sind:
Medizinische HMAs: Bestehen die ISO 10993 Biokompatibilitätstests für Wundauflagen und tragbare Sensoren.
Innenraum-sichere HMAs: Werden in Möbeln und Spielzeug verwendet und emittieren <10μg/m³ VOCs—weit unter den EU-Innenraumluftstandards.
Diese nutzen gereinigte Polymere und ungiftige Klebrigmacher (z.B. hydrierte Kolophoniumharze).
Energieeffizienz: Kalt aufzutragende HMAs reduzieren den CO2-Fußabdruck
Kalt aufgetragene HMAs aktivieren sich bei 50–70°C (im Vergleich zu standardmäßigen 120–180°C) und reduzieren den Energieverbrauch um 40 %. Vorteile sind:
Keine Heizgeräte: Vereinfacht Produktionslinien.
Kompatibilität mit hitzeempfindlichen Substraten: Z.B. dünne Folien und biologisch abbaubare Kunststoffe.